Die Idee zum Projekt

Die Ausstrahlung einer Sendung des Deutschlandfunk zum Dichter Friedrich Rückert hat den Stein erst ins Rollen gebracht. Ich war gelinde gesagt entsetzt, in den letzten 50 Jahren viele Dichternamen gehört zu haben, aber nicht den Namen Rückert. Wie auch immer, eine Nachfrage im Antiquariat um die Ecke, brachte gleich einen Volltreffer. Es gab eine zwölfbändige Gesamtausgabe (leider fehlt der zweite Band). Diese Ausgabe ging sofort in meinen Besitz über.

Darüber hinaus verdankt das Projekt, den folgenden Umständen seine Existenz:

Mein Interesse für

  • Gedichte,
  • für Worte die selten benutzt werden,
  • oder für Worte die heute keine Verwendung mehr finden,
  • und der Tatsache, dass eine Suche im weltweiten Netz, nur Fragmente des Gesamtwerkes zu Tage förderte.
  • Zu guter Letzt hat mich das Buch »Speak German« von Wolf Schneider bewogen, die ersten Teilergebnisse meines Schaffens zu veröffentlichen.

Leider ist das Werk in Fraktur gedruckt. Im weltweiten Netz finden sich viele in Fraktur gedruckte Bücher, die nur als Bild vorliegen, was wohl heute von vielen nur mit Mühe gelesen werden kann. Deshalb wird in diesem Projekt, nicht nur die Bild-Version verfügbar sein, sondern auch eine Text-Version, lesbar in einer heute verbreiteten Schriftart. Als Mehrwert spende ich einen speziellen Index (neben der Volltextsuche), der viele Substantive der hier verwendeten Texte beinhaltet. Er dient wie die Volltextsuche dem Stöbern des Lesers.

Wann wird das Projekt abgeschlossen?

Nachdem die Struktur nun festgelegt ist, zeigte eine erste Messung, dass ich für drei Seiten etwa eine Stunde benötige. Das beinhaltet, das Scannen als Bild, die Umwandlung und das Wegschneiden leerer Teile im Bild, die Umwandlung des Textes mit Hilfe eines OCR-Programmes, die Korrektur von Scann-Fehlern, die Formatierung, die Erstellung der Indexeinträge, die Transformation in das HTML-Format, die Recherche zu Begriffen, die für mich neu sind und als Anmerkung dem Text hinzugefügt werden.

Eine kurze Hochrechnung:

Da ich nicht mehr als eine Stunde/Tag für das Projekt opfern kann, werde ich bei insgesamt etwa 7200 Seiten in etwa sieben Jahren damit fertig sein. Ich bin gespannt, ob meine Prognose eintreten wird.

Unterstützung ist immer willkommen, mit jedem Euro, den ich nicht anderweitig für den Lebensunterhalt erwerben muss, kann ich mehr Zeit für das Projekt verwenden. Schon eine weitere Stunde/Tag, würde die Projekt-Dauer auf dreieinhalb Jahre verkürzen.

Wie können Sie helfen?

Die folgenden, heute im Welt-Netz verwendeten Möglichkeiten, Geld zu spenden, würden das Projekt beschleunigen:

Flatr

Wenn sie aber nur über den Projektfortschritt informiert werden wollen, können Sie den RSS-Feed des Projektes abonnieren.

Viel Vergnügen beim Lesen und Stöbern wünscht

Peter Koppatz

PS: Welche Werkzeuge Verwendung finden, kann auf der folgenden Seite nachgelesen werden: Werkzeuge