Sieben und zwanzig Franzosen
In einer sränkischen Schmieden;
Der Schmied soll die Säbel fegen,
Sie lassen ihm keinen Frieden.
Sieben und zwanzig Franzosen,
Sie haben anderthalb Säbel,
Die andern hat ihnen genommen
Ein russischer Feldwebel.
Sieben und zwanzig Franzosen,
Der Schmied ist voll Verdruß,
Er deutet auf sein rußiges Schurzfell,
Und schreit: Ruß! Rufs! Nuß!
Sieben und zwanzig Franzosen,
Da fangen sie an zu zappeln,
Sie denken, Russen sind draußen,
Sie hören die Pferde schon trappeln.
Sieben und zwanzig Franzosen,
Zur Thür hinaus und fort,
Und lassen zu feinem Lohn dem Schmied
Die anderthalb Säbel noch dort.
Sieben und zwanzig Franzosen,
Die Säbel behält der Schmied,
Und schmiedet auf die Franzosen
Beim Feierabend dies Lied.