Am Tage kann ich zügeln

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Am Tage kann ich zügeln meine Schritte,
 Mich nicht zu tragen mehr zu deiner Hütte;
 Nachts kann ich es dem Traume nicht verwehren,
 Noch oft daselbst, wie vormals, einzukehren.
Am Tage kann ich wenden meine Blicke,
 Daß sie kein neuer Blick von dir bestricke;
 Nachts kann ich so nicht die Gedanken zwingen,
 Daß sie dein Bild mir nicht vor Augen bringen.
Nachts kann ich nicht gebieten diesen Trieben,
 Die eigenwillig fahren fort zu lieben;
 Allein am Tage soll mein Geist sich fassen,
 Dich zu vergessen ach und dich zu lassen.