Nicht, mit Armen dich umschlingen

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Nicht, mit Armen dich umschlingen,
 Kann mir g'nügen, sondern mich
 Geist mit Geist mit dir durchdringen,
 Aufgehoben Du und Ich.
Immer stehn die Körperschranken
 Zweier Seelen Scheidewand;
 Bis sie nicht in Staub zersanken,
 Wird nicht frei der Himmelsbrand.
Liebe! diesen Leib verzehren
 Müssen deine Lohen ganz;
 Denn er will zwei Funken wehren
 Aufzugehn in Einen Glanz.
Zitternd habet ihr, o Flammen,
 Euch berührt im Sehnekuß,
 Schlaget nun in Eins zusammen,
 Daß die Welt verbrennen muß!