Die beiden Jäger.

Der gemeine.

Vom Morgen bis zum Abend
 Jag' ich nach Hirsch und Schwein;
 Und immer ist's gelungen,
 Und nie der Fang zu klein.
Nur eins noch muß ich missen,
 Wann nun die Jagd ist aus,
 Um mir die Suppe zu kochen,
 Hab' ich kein Weib im Haus.
Du hast mein Freund und Gevatter,
 Ein Mägdlein mir ausersehn,
 Allein ich habe die Zeit nicht,
 Und kann nicht selber gehn.
So geh' und wirb aufs beste,
 Und wenn du in's Haus sie mir bringst,
 So kriegst du für die Mühe
 So viel Hasen du dir bedingst,
Das Mägdlein fass in der Stuben
 Und strickt' auf ihren Schooß,
 Da brachen die beiderlei Freier
 Auf einmal gegen sie los.