Der Teufel hol'
Den Bauer Kohl!
Der Teufel mag ihn nicht holen;
Er fürchtet wohl,
Der Bauer Kohl
Stehl' in der Höll' ihm die Kohlen.
Der Kohl erwarb,
Und als er starb,
Woll't er nicht lassen die Habe.
Die Seele blieb
Im Tod ein Dieb,
Sie stahl sich aus dem Grabe.
Der Kohl hält Hut
Bei seinem Gut,
In seinen Ställen und Scheunen;
Zu schaffen macht
Er sich die Nacht
An seines Hofes Zäunen.
Die Wittwe sprach
Im Ungemach:
Halt mir den Geisterbanner,
Ob er den Mann
Forttragen kann
In's Holz? er sprach, das kann er.
Und Huckepack
Hat er im Sack
In's Tiefthal ihn getragen;
Da könnt ihr sehn
Im Kreis ihn gehn
Zu Nacht seit vierzehn Tagen.
Um einen Baum
Ist ihm sein Raum
Gemessen sieben Spannen,
Da treibt er stumm
Sich um und um,
Und kann nicht draus von dannen.
Es ist im Raum
Der höchste Baum,
Die allerstärkste Eiche;
Die haue drum
Ja keiner um,
Daß nicht der Geist entweiche!