Aprilreisebätter.

                         1836.

Ein altes Heft, Aprilreis' überschrieben,
  Zieh' ich hervor aus seinem Grab im Staube,
  Mir so entfremdet, wenig fehlt, ich glaube,
  Ein andrer habe diesen Spuk getrieben.

Doch nicht bei Seite will sich's lassen schieben,
  Und jedes Blatt spricht gleich gewelktem Laube:
  Soviel vom Leben wird der Zeit zum Raube,
  Sowenig ist zuletzt Ertrag geblieben!

Nun, zeiget nur der Welt, zerstreute Blätter,
  Welch einen Gang wir Schritt vor Schritt genommen
  Durch Jugendunmuth und Aprilenwetter.

Zum rechten Ziel sind wir noch nicht gekommen,
  Doch blicken wir von Bahnen etwas glätter
  Dankbar zurück, wie mühvoll wir geklommen.