Das Dasein eines Blattes.¶
O wie schön ist das Dasein eines Blattes
Frühlingswind
Lind gewiegt hat es.
Angelacht vom sonnigen Blau,
Still genährt vom himmlischen Thau,
Nie von seinem Heimathsgau
In die Fremde verschlagen,
Hat es seinen Sommer gelebt.
Und nun schwebt
Es als freundlich bleiche
Schimmerreiche Leiche
Unter des Windes Klagen
Vom Herbste zu Grab getragen.