Die Grillen.

Leute giebt es, welche klagen,
  Daß sie heim nicht können bleiben,
  Weil die Grillen sie verjagen
  Und sie aus dem Hause treiben.
  Diese haben an dem stillen
  Herde nicht die rechten Grillen.
Eine Grill' an meinem Herde
  Hab' ich, die so musizieret,
  Daß der Schellenklang der Erde
  Seinen Reiz für mich verlieret,
  Stets daheim bei meinem Heimchen,
  Horch ich heimlich seinem Reimchen.
Wer nicht neidet und nicht leidet,
  Und ein gut Gewissen hat,
  Sich bescheidet, und sich weidet,
  Ruh' hat aus der Ruhestatt;
  Der wird heim bei sich nicht bangen,
  Und nicht böse Grillen sangen.