Die Jahre, seit ich meine Gänge
An dieser Bäche Borden
Mach' auf und ab, die Quer' und Länge,
Ist manches anders worden.
Viel Pfade, die ich sonst gegangen,
Sind nun verzaunt, verhauen,
Weil die Besitzer angefangen
Sorgfält'ger Korn zu bauen.
Und oftmals will es mich verdrießen,
Daß ich nun bin gezwungen
Zum Umweg da mich zu entschließen,
Wo ich sonst durchgedrungen.
Doch gut ist's, daß im alten Gleise
Man sich nicht immer drehet;
Auch gehet um auf keine Weise,
Wer nur spazieren gehet.
Und wenn man hier stopft eine Lücke,
Macht dort sich eine andre;
Und immer bleibt noch Raum zum Glücke,
Daß man vergnüglich wandre.