Den Frühling lass’ ich gern geschehn

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Den Frühling lass' ich gern geschehn,
  Weil mein die Lüfte sind, die wehn,
  Und ich, wo ich seh' Blumen stehn,
  Darf pflücken im Vorübergehn.
Den Sommer aber mag ich nicht,
  Weil seine Sonn' umsonst mich sticht,
  Indeß die Frucht ein andrer bricht,
  Und seinen Erntekranz sich flicht.
Den Herbst den aber lieb' ich groß,
  Weil Aehr' und Frucht und Blüth' und Sproß,
  Und was mich freut' und was verdroß,
  Wird alles eines Grab's Genoß.