Auf Wegen, die ich täglich gehe¶
31.
Auf Wegen, die ich täglich gehe,
Gelang ich hie und da zu einem Platz,
Wo ich nachdenkend stille stehe,
Als ob mir da begraben lieg' ein Schatz:
Da denk' ich, wie vor Jahren Dichterträume
Mir hier vergoldeten die Räume,
Wo jetzt die welken Blätter sind,
Die untern Fuß mir streut der Wind
Des Herbstes von den Wipfeln kahler Bäume.