Der unbequeme Schnee.¶
1.
Schnee, du bist mir unwilllommen,
Weil du meinem freien Gang
Nun die Freiheit hast benommen,
Irr' zu gehn das Feld entlang.
Selbstgetretne Waldespfade,
Euch nun meiden muß mein Schritt,
Wenn ich nicht bis an die Wade
Sinken will mit jedem Tritt.
Selbst die Spur auf Schneegefilden,
Tags gebahnt, ist Nachts verweht;
Denn nie wird ein Weg sich bilden,
Den nicht mehr als Einer geht.