Hier wo vom kühlen Schleier

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Hier wo vom kühlen Schleier
  Des Ahorns überwebt,
  Am grünumschilften Weiher
  Die Moosbank sich erhebt;
Wo aus des Weihers Spiegel
  Der Abendhimmel glüht,
  Und still der Eichenhügel
  Aus Duft herüber sieht;
Hier sitz' ich und es wanken
  In Zephyrs leisem Wehn
  Um mich die Blüthenranken
  Mit flüsterndem Getön.
O Schätzchen, dem verlangend
  Mein Herz entgegen schlägt,
  O sieh, wie traut umfangend
  Mich dieses Oertchen hegt.
O komm, geliebtes Schätzchen,
  Und ruhe du bei mir,
  So ist das schönste Plätzchen
  Des schönen Gartens hier.