Deinen Namen hab’

                                   18.

Deinen Namen hab' ich, wie in meine Brust,
  Eingegraben in des Baumes Rinden,
  Daß ein Theil von meinen Schmerzen mitbewußt
  Würde dem fühllosen Stamm der Linden.
Liebe! wenn du mich mit Stürmen brechen mußt,
  Wiege jeden Stamm mit sanften Winden,
  Daß der Name blühe dort noch lang in Lust,
  Wenn er mit dem Herzen hier muß schwinden.