Sie sprach: Mich freuen deine Lieder,
Doch mich verdrießt der Mai,
Von dem du singest immer wieder,
Er sei vorbei, vorbei.
Ich dächte, seit wir dich umfangen,
Sei erst der Mai recht angegangen.
Ich sprach: Die Kinder sind mir Glieder,
Und du bist mein Gemüth.
Doch gilt’s, daß einmal und nicht wieder
Der Mai des Lebens blüht;
Und was mir weiß ist an den Locken,
Sind keine Maienblüthenflocken.
Doch grämen wir uns nicht darüber,
Der Mai er sei vorbei!
Und werde mir darum nicht trüber,
Du mein Septembermai!
Verblüht ist unsre Rosenlaube,
Doch reift an unserm Haus die Traube.