Dem Winter hab’ ich oft gegrollt

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Dem Winter hab' ich oft gegrollt,
  Der gar nicht enden hat gewollt
  Mit Stürmen, Schnauben, Schneien,
  Bis an den Rand des Maien.
Nun, seh' ich all' die Blüthenpracht,
  Denk' ich, er hat's doch wohl gemacht,
  Und um Verzeihung bitte
  Ich still in Waldesmitte.
An dieses Festes Herrlichkeit
  Hat er beschickt so lange Zeit,
  Daß alles bunt sich wöbe,
  Eh' sich der Vorhang höhe.
Wir zweifelten in Ungeduld
  An der verborgnen Mutter Huld,
  Die uns mit rauhen Worten
  Zurückwies von den Pforten.
Nun plötzlich thut sie angelweit
  Die Pforten auf, o Herrlichkeit!
  Die lieben Kinder staunen,
  Und sind nun guter Launen.