In diesen himmlisch schönen Tagen¶
76.
In diesen himmlisch schönen Tagen
Laßt aus dem Sinn die Welt uns schlagen,
Vergessen, daß auf ihr wir sind.
Der Ewigkeit entbühn die Blumen,
Der Dufthauch kommt aus Heiligthumen,
Vom Paradiese weht der Wind.
Die Sonne strahlt vom Himmel nieder,
Und lockt die Welt zum Himmel wieder,
Aus Gottes Wolken fällt der Thau.
O laßt wie Blumen euch durchfeuchten,
Das Herz, um Blumen gleich zu leuchten,
Und sonnt euch wie die Blumenau!