Vier Elemente liegen
Wie Raufer in dem Haar
Einander und bekriegen
Sieh wechfselnd immerdar.
Es blitzt das rothe Feuer
Aus Wolkenwall mit Macht,
Und donnert ungeheuer,
Alswie zu rechter Schlacht.
Es schüttelt sich die Erde,
Die tief im Herzen brennt,
Und wirft mit Drohgeberde
Gestein an's Firmament.
Das Meer daneben bäumet
Als ein unbändig Roß
Zum Kampfe sich, und schäumet
Auf Erd' und Himmel los.
Der Sturmwind schnaubt dazwischen
Mit allgemeinem Braus,
Luft, Erd' und Meer zu mischen
In eines Chaos Graus.
Der Mensch, das schwache Leben,
Steht mitten drein gebannt,
Und fühlt mit dumpfem Beben
Der rohen Kämpfer Hand.
Da wird's ihm wild zu Sinnen;
Am großen Weltgefecht
Auch Antheil zu gewinnen,
Erwürgt er sein Geschlecht.
Und bald so ungeheuer
Beginnt er, daß zum Schluß
Ihm Luft, Meer, Erd' und Feuer
Den Vorrang lassen muß.