Abendlied des Wanderers.¶
Wie sich Schatten dehnen
Vom Gebirg zum See,
Fühlt das Herz ein Sehnen
Und ein süßes Weh.
Wie die Möven fliegen
Fluther uferärts,
Möcht' ich nun mich schmiegen
An ein treues Herz.
Froh im Morgenschimmer
Zieht ein Wandrer aus,
Aber Abends immer
Möcht' er sein zuhaus.