Du wünschest einen Zauberschild,
Im Drachenkampf der Zeit dich zu beschützen,
Und Flügel, dich in's Lichtgefild
Emporzutragen über Pfuhl und Pfützen.
Du mußt der Seele weichen Kern
Im Innern bergen unter rauhen Falten,
Der Welt unreinen Anhauch fern
Dem Himmelsspiegel deiner Liebe halten.
O Pilgersmanm nicht unbespritzt
Geht man in dem Gedräng auf koth'gen Wegen;
Doch ist das Aeußre nur beschmitzt,
Wirst du den Schmutz mit deiner Hüll ablegen:
Wie, wer in Ueberschuhen geht,
Im Ueberrock und unter'm Regendache,
Sie legt im Vorplatz ab, und steht,
Ein neuer Mensch, im neusten Prunkgemache.