Schon damals hatte von ganz Israel
Jedweder Blick der Hoffnung und Erwartung,
Von Eli's welken Strahlen ab, sich zu
Dem Licht, das stets an Glanze wuchs, gewendet.
Doch Gottes Zorn, der zur Erfüllung nun
Die Drohung seiner Strafgerichte drängte,
Erregte wider unsre Friedensruh
Und Sicherheit den Sturm der Philistäer.
Josua.
Die Samgar ehmals mit dem Ochsenstecken,
Und Simson mit dem Eselsbacken schlug!
Ikabod.
Die standen nun in Trotz und Hochmuth auf,
Und stärker war als unser Gottvertraun
Ihr Selbstvertraun, und Jsrael floh geschlagen.
Da schrie das Volk, das sich verlassen fühlte
Von seinem Gott: Wer hat uns das gethan,
Daß Israel vor seinen Feinden flieht?
Hol't her die Lade! sichtbar soll vor uns
In Kampf ziehn unser Gott, und Sieg uns bringen.
Da ward von hier die Lade weggeholt,
Die Eli's beide Söhne, Pinehas,
Mein Vater, und sein Bruder Hophni, trugen.
Weg trugen sie das Heiligthum und brachten
Es nicht zurück, und kehrten selbst nicht wieder.
Josua.
Mir ist in der Erinnrung fest geprägt,
Aus meiner Jugend frischen Tagen her,
Wie damals Jsrael aus allen Gauen,
Von Dan bis Verseba, mit Siegeshoffnung
Nach der in Kampf ausziehnden Lade sah.
Ikabod.
So saß hier mein Großvater damals auch
Auf diesem Stuhl, und hielt die starren Augen
Nach jener Seit' hin unverwandt gewendet,