Windstille.

Windstill ist es auf der Rath,
  Windstill ist's im Hage,
  Windstill ist es mir zu Muth
  Wie dem Frühlingstage.
Eine leise, leise Luft
  Fächelt und erfrischet
  Jede Blume, deren Dust
  Sich in andre mischet.
Und in meinem Busen auch,
  Wo der Sturm sich leget,
  Fühl' is) einen Himmelshauch,
  Der mich sanft beweget.
Meinen Odem möcht' ich rein
  Dem der Blumen mischen,
  Und wie sie so trunken sein
  Von des Thaues Frischen.